Hier finden Sie Faktenblätter, Präsentationen und Praxisbeispiele.

Es gibt viele gute Gründe, die dafür sprechen, sich mehr zu bewegen und sportliche Aktivitäten in den Alltag zu integrieren. In der von der Verwaltungsberufsgenossenschaft herausgegebenen Broschüre finden Führungskräfte Strategien zur Umsetzung Ihrer Ziele, sowie wertvolle Tipps für einen bewegten Alltag.

Dateien:
CConsult_MOVE_01.pdf (1,60 Mb)

Im Bewegungs-Tool stellt das Österreichische Bundesministerium für Gesundheit einfache Übungen vor, die Beschwerden des Bewegungsapparats vorbeugen und gezielt gefährdete Muskelpartien lockern. Speziell für Menschen mit sitzender Tätigkeit bieten die Übungen einen wichtigen körperlichen Ausgleich. Denn Büroarbeit kann langfristig zu Fehlhaltungen und Verspannungen führen. Vor allem Nacken, Schultergürtel und Rücken werden durch langes Sitzen oder einförmige Bewegungen, z.B. bei der Arbeit am PC, belastet.

Die Initiative Gesundheit & Arbeit (iga) hat einen Wegweiser herausgegeben, der kleine und mittlere Unternehmen unterstützen soll, ihren Mitarbeitern Betriebssportangebote zu machen. Von der ersten Idee bis zum laufenden Programm sind die verschiedenen Stadien des Prozesses beschrieben. Checklisten geben zusätzlich Hilfestellung bei der Umsetzung.

 

In die Veröffentlichung sind Erkenntnisse und Erfolgsfaktoren aus der ehemaligen iga-Tagungsreihe "Unternehmen in Bewegung" und einem Modellprojekt zu unternehmensübergreifenden Sportangeboten für kleine und mittlere Betriebe eingeflossen. Es wird deutlich gemacht, dass sich Betriebssport nicht allein organisiert und die Mitarbeiter für das Angebot gewonnen werden müssen. Aber genau dies sollten die Organisatoren vorab wissen, um nicht während des Prozesses mit überraschenden Hürden konfrontiert zu sein. Auch die Motivation kommt nicht zu kurz. Der Nutzen von Betriebssport für die Unternehmen wird ebenfalls dargestellt.

 

Quelle: BKK Bundesverband (2012): Betriebssport in kleinen und mittleren Unternehmen ein-, durch- und weiterführen. Praxiserfahrungen aus einem iga-Modellprojekt und Checklisten für Betriebe. Essen

Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) gibt mit der vorliegenden Publikation einen systematischen Überblick über relevante theoretische Grundlagen zur Bewegungsförderung, epidemiologische Befunde, Methoden und Kriterien von Interventionsansätzen sowie Beispiele der Förderung körperlicher Aktivität.

Zentrale Empfehlungen für die Forschung und Praxis sowie Literaturempfehlungen ergänzen zur weiteren Vertiefung des jeweiligen Themas die Beiträge.

Die Überblicksarbeit ist in fünf Abschnitte gegliedert:

A) Grundlagen der Bewegungsförderung

B) Bewegungsförderung im Lebenslauf

C) Zielgruppenspezifische Bewegungsförderung

D) Bewegungsförderung im Setting

E) Bewegungsförderung in Europa

Dieses vom schweizerischen Bundesamt für Sport (BASPO) erarbeitete Grundlagendokument legt den aktuellen Stand des Wissens in der Bewegungsförderung dar. Der Aufbau des Grundlagendokuments nimmt dabei Bezug auf das Rahmenkonzept für die Bewegungsförderung des europäischen Netzwerks HEPA sowie auf weitere in der wissenschaftlichen Literatur publizierte Modelle.

Die nachfolgenden Kapitel erläutern die verschiedenen Stationen und Zusammenhänge in diesem Zyklus.
Das Kapitel "Warum Bewegung gesund ist" zeigt, welchen gesundheitlichen Nutzen Bewegung bringt und wie viel Bewegung heute empfohlen wird.

Das Kapitel "Das Bewegungsverhalten in der Schweiz" zeigt, wie viel sich die Schweizer Bevölkerungin Bezug auf diese Bewegungsempfehlungen bewegt.

Das Kapitel "Kosten mangelnder körperlicher Aktivität" beschreibt die Auswirkungen von Bewegungsmangel auf die Gesellschaft.

Das Kapitel "Was unser Bewegungsverhalten beeinflusst" wirft einen Blick auf Faktoren, die das Bewegungsverhalten beeinflussen. Zum Beispiel persönliche Einstellungen oder auch Gegebenheiten aus dem sozialen Umfeld.

Das Kapitel "Menschen zu mehr Bewegung bringen" erläutert, mit welchen Strategien und Maßnahmen dem Bewegungsmangel Erfolg versprechend begegnet werden kann. 

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merkblatterwachsened_01.pdf (539 Kb)